Skilanglauf

Der Skilanglauf gilt für viele Menschen als der schönste Sport im Winter. Wahlweise in der Skating- oder Klassik-Technik gleitet man im Winter durch den tiefverschneiten Wald und vergisst dabei den Alltag. Der Skilanglauf greift auf eine jahrhundertalte Tradition zurück.

Früher nutzte man den Skilanglauf, um auf Ski zu jagen und sich im Schnee fortzubewegen. Heute erfährt dieser Sport einen neuen Aufschwung als Gesundheits-, Fitness- und Wettkampfsport. Wer Skilanglauf richtig ausführt, der trainiert einen Großteil unterschiedlicher Muskelgruppen wie in keinem anderen Sport. So werden dabei die Rücken-, Schulter-, Arm-, Brust-, Bauch-, Gesäß- und Beinmuskulatur trainiert. Skilanglauf als Ausdauersport kann nachweislich Volkskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Rückenschmerzen, usw. nachhaltig und präventiv bekämpfen, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien zum Ausdauersport beweisen. Zudem hilft Skilanglauf beim Abbau von Alltagsstress. Das verwundert auch nicht, wenn man sich eine Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch vorstellt, in die man mit seinen Skiern eintaucht. In den letzten Jahren hat sich auch der Wettkampfsport im Skilanglauf wesentlich entwickelt. Viele Läufer kennen die Skilanglauf-Wettbewerbe rund um den berühmten Vasalauf in Schweden oder aber auch nationale Veranstaltungen in Mitteleuropa wie den König-Ludwig-Lauf, den Engadiner Skimarathon, den Isergebirgslauf oder den Kammlauf in Klingenthal.

Der Skilanglauf kann, wie anfangs bereits erwähnt, in zwei Lauftechniken ausgeführt werden. So gibt es die klassische Technik, die vorrangig in einer präparierten Spur ausgeführt wird. Mit speziellen Wachsski (oder Schuppenski) läuft man in der Diagonal- und/oder Doppelstocktechnik. Die klassische Technik gilt als Urtechnik im Skilanglauf und wurde vor hunderten Jahren noch mit einem Stock gelaufen. Aus der klassischen Technik entwickelte sich eine weitere Lauftechnik im Skilanglauf – die Skatingtechnik. Zuerst als Diagonalskating durchgeführt, in der man einen Ski in der Spur laufen lässt und den anderen seitlich zum Abdruck ausstellt – quasi eine Mischtechnik aus Klassik und Skating, entstand die vollständige Skatingtechnik im Skilanglauf. Hierbei nutzt man den planen Bereich zwischen den Spuren und Gleitet in der 1:2er Technik, im Pendelschritt oder in der Eintakttechnik. Informationen zu den jeweiligen Lauftechniken finden Sie in unserem Videobereich, auf dem wir Ihnen die unterschiedlichen Lauftechniken präsentieren. Diese Videos haben wir als Skischule Klingenthal in der Skihalle in Oberhof für Sie aufgenommen.

Für beide Lauftechniken im Skilanglauf ist auch unterschiedliches Material notwendig. Mehr zum Punkt Material im Skilanglauf finden Sie auf den weiteren Seiten, auf denen wir detaillierte Informationen dazu geben.


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